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Die 144 Grabmale auf dem kommunalen Friedhof in Binz sind von einem Ingenieur mittels eines elektronisch geeichten Geräts auf deren Standfestigkeit geprüft worden. Die gute Nachricht: von keinem der Grabsteine geht den Ergebnissen zufolge eine akute Gefahr aus.
Allerdings besteht für manche Nutzungsberechtigte dennoch Anlass zum Handeln. Denn 22 Grabmale wurden aufgrund der Prüfergebnisse als nicht sicher eingestuft, sodass eine zeitnahe Instandsetzung erforderlich ist. Dem Prüfbericht zufolge ist bei fast allen der beanstandeten Grabmale ein loser Sockel festgestellt worden. Die jeweiligen Steine sind nun mit einem grünen Aufkleber markiert.
Die Gemeindeverwaltung des Ostseebades Binz ist als Träger des Friedhofs verpflichtet, die Standsicherheit der Grabmale einmal jährlich durch einen Sachverständigen prüfen zu lassen. Bei Beanstandungen sind die jeweiligen Nutzungsberechtigten verpflichtet, Abhilfe zu schaffen, wobei ausschließlich Steinmetzbetriebe eine Befestigung durchführen dürfen.
03.06.2021 Allgemein
Carola DrewsZimmer 201E-Mail
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